9. Juni 2021

IT-Outtasking als Wettbewerbsvorteil

Die IT wird zunehmend zum entscheidenden Marktvorteil. Ein Unternehmen, das hier nicht auf dem neuesten Stand ist, darf sich nicht wundern, wenn es im Wettbewerb abgehängt wird. Für kleine und mittelständische Unternehmen, die über keine oder nur eine kleine IT-Abteilung verfügen, ist es nahezu unmöglich, mit der rasanten Entwicklung von IT-Systemen und Software-Applikationen Schritt zu halten. Wer trotzdem effizient und flexibel auf den volatilen Markt reagieren will, sollte Teile seiner IT-Aufgaben an einen externen Dienstleister auslagern.

Computer, Internet, Handys, Software:

Kein Industriezweig ändert sich so schnell wie die Informationstechnologie. Der Wettbewerb ist in diesem Bereich so groß wie in kaum einer anderen Branche. Einen Trend zu verschlafen, kann sich keine Firma mehr leisten. Um trotz gestiegenen Kostendrucks die richtigen Ressourcen freizusetzen, gibt es neben althergebrachten Rezepten eine gute Alternative: das IT-Outtasking. Egal, ob kurzfristig personelle Engpässe überbrückt werden müssen, Expertenwissen für eine neue Herausforderung gebraucht wird oder langfristig die Kosten für administrative Aufgaben gesenkt werden sollen: Das Auslagern einzelner Teile oder IT-Projekte trägt dazu bei, dass sich Unternehmen effektiv auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und dabei trotzdem flexibel auf neue Anforderungen reagieren können.

Da beim IT-Outtasking in der Regel nur Dienstleistungen bezahlt werden, die auch in Anspruch genommen werden, reduzieren sich die Kosten, während Kontrolle, Regulierung und Verantwortung zu jeder Zeit im eigenen Haus verbleiben. Im Gegensatz zur Auslagerung der gesamten IT müssen Unternehmenslenker damit nicht befürchten, dass ihnen die sprichwörtlichen Zügel aus der Hand genommen werden. Ratsam ist es, lediglich diejenigen Leistungen einzukaufen, die nicht elementarer Bestandteil des Kerngeschäfts sind. Sensible Bereiche der IT sollten Firmen dagegen stets selbst betreuen. Auf diese Weise sichern sich Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, sorgen für einen Know-how-Transfer und profitieren zusätzlich von den Erfahrungen, die ein externer Spezialist in anderen Unternehmen gesammelt hat.

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